Heiß auf Eis: 7 Funfacts über die kühle Leckerei

Für viele gehört eines im Sommer unbedingt dazu: ein leckeres Eis! Deshalb haben wir sieben Funfacts über die coole Köstlichkeit für Sie zusammengestellt. Viel Spaß beim Lesen – und später beim eiskalten Genuss!

Da soll’s hingehen

#1 Echt stark – 7,9 Liter Eis pro Kopf

Im vergangenen Jahr schleckten die Deutschen pro Kopf 7,9 Liter Eis. Die Berechnungsgrundlage: 6,4 Liter industriell hergestelltes Eis plus schätzungsweise 1,5 Liter Eisdielen- und Softeis. Macht zusammen 7,9 Liter. Berechnet hat dies die Fachsparte Markeneis* im Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie.

#2 Vegan? Läuft!

Veganes Eis liegt voll im Trend. Mittlerweile gibt’s in der Haushaltspackung auch veganes Schokoladeneis, Zitronensorbet oder Erdnuss-Banane, am Stiel zum Beispiel „Raspberry Swirl“ (Himbeere mit veganer Schokolade) und „Vegan Sea Salt Caramel“. Bei den klassischen Sorten liefern sich Vanille und Schokolade regelmäßig das Rennen um den ersten Platz.

#3 Alles selbst gemacht!
Die „Kitchen Girls“ haben auf ihrem Blog jede Menge Rezepte für Eis zum Selbstmachen am Start. Ein Beispiel: Eis-Pandas* – „die vermutlich niedlichsten Eisbären, die ihr je gesehen habt“, so die Macherinnen.

#4 Waffel oder Becher?

Über ein so klares Votum würde sich manche Politikerin oder Politiker freuen: Rund 47 Prozent der Deutschen nehmen ihr Eisdieleneis lieber in einer Waffel – nur 21 Prozent im Becher. Das verrieten knapp 3.000 Befragte den Meinungsforschern von Statista und YouGov.

 

#5 Der Preis ist heiß

Fest steht: Eis ist teurer geworden. Ein Beispiel: Zur Jahrtausendwende kostete ein Magnum-Eis noch rund 1,30 Euro, im Jahr 2022 bereits 2,50 Euro und heute müssen Verbraucher dafür 2,70 Euro bezahlen. Das zeigen aktuelle Zahlen vom Institut der Deutschen Wirtschaft (IW)*. In unserer Grafik erfahren Sie, wie lange Sie für bestimmte Eissorten im Schnitt arbeiten müssen.

#6 Herrlich cremig!
Wer seine Eispackung 5 bis 10 Minuten vor dem Verzehr aus dem Kühlschrank nimmt, schlägt gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Das Eis entfaltet so seinen vollen Geschmack – und wird etwas cremiger. So verbiegt kein (Portionier-)Löffel mehr!

 

#7 Rahmeislutscher – super Idee!

Eine kleine Auswahl aus den Meilensteinen der Speiseeisgeschichte:

  • Bei den alten Griechen galt Eis als „Götterspeise“. Der „Schnee vom Olymp“ wurde zum Beispiel mit Honig, Wein, Milch oder Fruchtsaft verfeinert. Der berühmte Arzt Hippokrates verschrieb seinen Patienten Gefrorenes, weil es „die Säfte belebt und das Wohlbefinden steigert“.
  • Am 20. August 1799 eröffnete der französische Emigrant Vicomte Augustin Lancelot de Quatre Barbes in Hamburg das erste deutsche Eiscafé – den „Alsterpavillon“.
  • 1923 erfand der US-Amerikaner Harry B. Burt das heutige Stieleis – Patentname: „Rahmeislutscher“.

Beitragsbilder: iStock | Urheber: jenifoto, StockPlanets

04. Juni 2025

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