Heiß auf Eis

Freundinnen sitzen im Auto und essen ein Eis

Beim aktuellen Regenwetter draußen fragt sich der eine oder die andere: Wird das dieses Jahr noch was mit dem Sommer? Das wird sich zeigen. So oder so haben wir heute 7 Funfacts rund ums Eis für Sie. Denn das geht bekanntlich immer – ob nun bei warmen oder eher kühleren Außentemperaturen. Viel Spaß beim Lesen.

#1 116 Kugeln – echt nice!

Im vergangenen Jahr schleckten die Deutschen pro Kopf rund 116 Kugeln Eis – rein statistisch, versteht sich. Die Berechnungsgrundlage: 6,5 Liter industriell hergestelltes Eis plus schätzungsweise 1,6 Liter Eisdielen- und Softeis. Macht zusammen 8,1 Liter. Und das entspricht 116 Kugeln. Ausgerechnet hat das die Fachsparte Markeneis* im Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie.

#2 Vegan? Läuft!

Veganes Eis liegt voll im Trend. Mittlerweile gibt’s in der Haushaltspackung auch veganes Schokoladeneis, Zitronensorbet oder Erdnuss-Banane, am Stiel zum Beispiel „Raspberry Swirl“ (Himbeere mit veganer Schokolade) und „Vegan Sea Salt Caramel“. Bei den klassischen Sorten liefern sich Vanille und Schokolade regelmäßig das Rennen um den ersten Platz.

#3 Alles selbst gemacht!

Die „Kitchen Girls“ haben auf ihrem Blog jede Menge Rezepte für Eis zum Selbstmachen am Start. Ein Beispiel: Eis-Pandas* – „die vermutlich niedlichsten Eisbären, die ihr je gesehen habt“, so die Macherinnen.

Der Preis für Eis – Infografik

#4 Waffel oder Becher?

Über ein so klares Votum würde sich manche Politikerin oder Politiker freuen: Rund 47 Prozent der Deutschen nehmen ihr Eisdieleneis lieber in einer Waffel – nur 21 Prozent im Becher. Das verrieten knapp 3.000 Befragte den Meinungsforschern von Statista und YouGov.

Junge isst ein Schokoeis aus der Waffel

#5 Alter Finne!

Der Europameister im Eisessen kommt aus dem hohen Norden: Die Finnen gönnen sich pro Kopf und Jahr rund 14 Liter und damit rund 6 Liter mehr als wir Deutschen (siehe #1). 

#6 Herrlich cremig!

Wer seine Eispackung 5 bis 10 Minuten vor dem Verzehr aus dem Kühlschrank nimmt, schlägt gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Das Eis entfaltet so seinen vollen Geschmack – und wird etwas cremiger. So verbiegt kein (Portionier-)Löffel mehr!

#7 Rahmeislutscher – super Idee!

Eine kleine Auswahl aus den Meilensteinen der Speiseeisgeschichte:

  • Bei den alten Griechen galt Eis als „Götterspeise“. Der „Schnee vom Olymp“ wurde zum Beispiel mit Honig, Wein, Milch oder Fruchtsaft verfeinert. Der berühmte Arzt Hippokrates verschrieb seinen Patienten Gefrorenes, weil es „die Säfte belebt und das Wohlbefinden steigert“.
  • Am 20. August 1799 eröffnete der französische Emigrant Vicomte Augustin Lancelot de Quatre Barbes in Hamburg das erste deutsche Eiscafé – den „Alsterpavillon“.
  • 1923 erfand der US-Amerikaner Harry B. Burt das heutige Stieleis – Patentname: „Rahmeislutscher“.

Beitragsbilder: iStock | Urheber: StockPlanets, wundervisuals

2. August 2023

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