- Lokale Gärtnereien oder Bauernmärkte: Das reduziert Transportwege und schont die Umwelt. Zudem unterstützen Sie auf diese Weise die Wirtschaft vor Ort.
- Umweltfreundliche Verpackungen: Nehmen Sie zum Beispiel Töpfe aus recyceltem Material oder greifen Sie bewusst zu Pflanzen in wiederverwendbaren Gefäßen aus Keramik oder Ton. Das spart wertvolle Ressourcen.
- Soziale und ökologische Standards: Achten Sie etwa auf das Fairtrade-Siegel für fair gehandelte Blumen und Pflanzen*. Denn Fakt ist: Der Großteil der Pflanzen (und übrigens auch Schnittblumen), die es hierzulande zu kaufen gibt, kommt aus südlichen Ländern. Die Arbeitsbedingungen auf Blumen- und Pflanzenfarmen sind dort oft kritisch. Zum Beispiel kommen teils hochgiftige Pflanzenschutzmittel zum Einsatz, die den Menschen vor Ort wie auch der Umwelt schaden. Mit Fairtrade unterstützen Sie das Einhalten bestimmter Standards.
- Torffreie Erde: Torffreie Blumenerden sind definitiv besser als herkömmliche. Die Torfgewinnung macht Moore kaputt. Als CO2-Speicher sind die Moore aber wichtig für den Klimaschutz.
Auswahl, Pflege und Co: die besten Tipps für Ihre Zimmerpflanzen
Um sein Zuhause in ein grünes Paradies zu verwandeln, muss man kein Pflanzenexperte sein. Im Blogpost finden Sie das nötige Know-how, vom umweltbewussten Kauf bis zur nachhaltigen Pflege. Zudem erhalten Sie Inspirationen, wie Sie Ihre Zimmerpflanzen schön ins Interior einbinden.
#1 Darauf sollten Sie der Umwelt zuliebe beim Kauf achten
#2 Diese typischen Fehler bei der Pflege sollten Sie vermeiden
- Überwässern: Viele Pflanzenbesitzer meinen es zu gut und übergießen – das führt zu Wurzelfäule. Tipp: vorab einen „Fingertest“ machen, um den Feuchtigkeitsgehalt der Erde zu checken.
- Ungleichmäßig gießen: Alle Teile der Pflanze sollen Wasser abbekommen. Gießkanne mit einer Brause verwenden und gründlich vorgehen.
- Nicht genug Luftfeuchtigkeit: Die meisten Zimmerpflanzen stammen aus tropischen Regionen und brauchen eine hohe Luftfeuchtigkeit. Tipp: Blätter regelmäßig mithilfe einer Sprühflasche mit Wasser befeuchten und hin und wieder mit einem leicht angefeuchteten Lappen von Staub befreien.
- Falscher Standort: Zu sonnig, zu schattig, zu zugig – jede Pflanze hat bestimmte Vorlieben. Überlegen Sie sich am besten schon beim Kauf, wo die Pflanze später stehen soll.
Bogenhanf ist relativ unkompliziert und eine ideale Pflanze für Einsteiger. Am liebsten hat sie einen hellen, warmen Standort, kommt jedoch auch mit wenig Licht zurecht.
Geigenfeigen brauchen einen hellen Standort ohne Zugluft. Morgen- und Abendsonne verträgt die Pflanze recht gut.
Die Monstera ist eine absolute Trendpflanze. Sie braucht vor allem eines: Platz. Ansonsten steht sie am liebsten warm und hell, nicht jedoch in der prallen Sonne.
Sukkulenten-Arten wie Aloe Vera (siehe Foto) mögen einen vollsonnigen Standort. In ihren dicken Blättern speichern sie Wasser und brauchen eher wenig Pflege.
#3 So lassen sich Pflanzen gekonnt in die Inneneinrichtung integrieren
- Hängend: Eine Blumenampel oder Ähnliches ist ideal für alle, die nicht viel Platz haben, weil keine wertvolle Boden- oder Ablagefläche verloren geht. Eine typische und beliebte Hängepflanze ist Efeu.
- Vertikal: „Grüne“ Wände liegen im Trend. Sie wirken kreativ und verleihen einen modernen, luftigen Look. Pflanzen wie Sukkulenten und Farne eignen sich gut hierfür.
- Im Regal stehend: Leere Wände oder Regalflächen sind perfekt, um dort Pflanzen zu platzieren. Tipp: Verschiedene Töpfe und Stellhöhen sorgen für Spannung und Aufmerksamkeit.
- Als Raumteiler: Große Zimmerpflanzen wie Palmen, Ficus-Bäume oder Monstera lassen sich als natürliche Raumteiler einsetzen, um offene Wohnbereiche zu strukturieren und Intimität zu schaffen.
- Dekorative Gefäße: Achten Sie auf die Details. Wählen Sie Töpfe, die sich harmonisch in den restlichen Einrichtungsstil einfügen. Oder aber: Sie arbeiten ganz bewusst mit anderen Materialien, um interessante Kontraste zu schaffen.
Beitragsbilder: iStock | Urheber: Crystal Bolin Photography, FreshSplash, Ilona Shorokhova, Liudmila Chernetska (2), Spiderplay, Ольга Симонова
15. Mai 2024
*Sie werden auf eine Seite außerhalb des Verantwortungsbereiches der Sparda-Bank weitergeleitet. Für den Inhalt der vermittelten Seite haftet nicht die Sparda-Bank, sondern der Herausgeber dieser Webseite.