Das klingt banal, ist allerdings sehr wichtig. Schließlich können Sie Ihr Verhalten nur optimieren, wenn Sie wissen, wie viel Sie verbrauchen. Mit dem HeizCheck* von co2online können Sie innerhalb weniger Minuten ermitteln und einordnen, wo Sie mit Ihrem Verbrauch stehen.
7 Tipps zum umwelt- und kostenbewussten Heizen
Energie ist kostbar. Deshalb haben wir im heutigen Blogpost sieben Tipps für Sie zusammengestellt, wie Sie Ihr Zuhause möglichst effizient heizen. Das Beste: Alles kann sofort und ohne großen Aufwand umgesetzt werden.
Tipp 1: Verbrauch einordnen
Tipp 2: die richtige Raumtemperatur kennen
Im Wohnbereich reichen meist 20 bis 22 Grad, in der Küche rund 18 Grad und im Schlafzimmer 17 bis 18 Grad. Viel weniger sollte es jedoch nicht sein: Jedes Grad darunter erhöht das Schimmelrisiko – besonders bei zu viel Feuchtigkeit durch falsches Lüftungsverhalten. In Wohn- und Arbeitsräumen können Sie die Temperatur nachts um ein paar Grad senken. Übertreiben Sie es jedoch nicht, weil sonst das Wiederaufheizen am nächsten Tag unnötige Energie verbraucht.
Tipp 3: regelmäßig lüften
Atmen, duschen, kochen, waschen – ein Vierpersonenhaushalt gibt täglich rund zwölf Liter Feuchtigkeit an die Luft ab. Frische Luft verringert diese Feuchtigkeit und sorgt für eine angenehme Luftqualität: Schadstoffe raus, Sauerstoff rein! Deshalb ist es wichtig, mehrmals täglich zu lüften – im Winter drei- bis viermal täglich für fünf bis zehn Minuten.
Tipp 4: Heizungsthermostat richtig bedienen
Schon gewusst? Am Thermostatkopf stellen Sie die Raumtemperatur ein. Die Stufen – meist von 1 bis 5 – haben nichts damit zu tun, wie schnell ein Raum aufheizt.
Tipp 5: Dichtungen an Fenstern und Türen prüfen
Wenn Fenster und Türen nicht richtig dicht sind, kommt ständig kühle Luft herein. Die Folge: Man heizt und heizt und heizt – im Wortsinn aus dem Fenster raus. Ein Dichtungsband aus Schaumstoff oder Gummi am Rahmen kann helfen. Manchmal zieht kalte Luft auch durch den unteren Türspalt. Hier schafft eine Türdichtschiene Abhilfe. Die zumeist selbstklebenden Schienen eignen sich auch für glatte Böden und sind in Baumärkten erhältlich.
Tipp 6: Rollläden schließen
Geschlossene Rollläden können nachts Wärmeverluste durchs Fenster um etwa 20 Prozent verringern. Wer keine Rollläden hat: Geschlossene Vorhänge aus festem Stoff sind eine Alternative – allerdings nicht so effektiv. Achten Sie außerdem darauf, die Heizkörper nicht zuzuhängen und auch keine Möbel direkt davorzustellen, damit die Wärme ungehindert in den Raum strömen kann.
Tipp 7: Heizkörper entlüften
Checken Sie jeden Heizkörper: Möglicherweise hat sich darin über die Zeit Luft angesammelt. Wenn ein Heizkörper gluckert oder trotz aufgedrehten Thermostatventils nicht mehr richtig warm wird, ist eine Entlüftung nötig.
Beitragsbilder: iStock | Urheber: Eva Blanco, Tommy Lee Walker
16. Oktober 2024
*Sie werden auf eine Seite außerhalb des Verantwortungsbereiches der Sparda-Bank weitergeleitet. Für den Inhalt der vermittelten Seite haftet nicht die Sparda-Bank, sondern der Herausgeber dieser Webseite.